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Was ist Wahrheit? Gibt es die EINE WAHRE Reitweise?

  • Patricia Kestel
  • 28. Feb. 2022
  • 10 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. März

Was ist "wahr"? Was bedeutet "Wahrheit" für dich? Fühlst du dich der Wahrheit verpflichtet? Fühlst du dich als wahr-haftig - der Wahrheit verhaftet? Generell und im Besonderen...

Ein merkwürdiges Thema vielleicht was Pferde und das Reiten anbelangt? Vielleicht denken wir eher an unsere Beziehung zu unserem Partner oder auch Arbeitskollegen, der Chef. Aber bei der Reitweise? Am Pferd?
Ich möchte gern einen kleinen Exkurs wagen, weil ich denke, daß es für uns alle ein viel bedeutsameres Thema ist als es scheint. Leider eher auch vernachlässigt. Deshalb krame ich es jetzt mal hervor.

Da es heute schön ist, gehen wir zwei doch mal ausreiten - Du und ich. Ich kenne da nämlich einen Weg, den ich schonmal ein Stück weit gegangen bin. Unterwegs erzähle ich dir was spannendes, was nicht nur für dein Pferd und das Reiten wichtig ist.


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Da kann ich dir auch gleich noch diese Geschichte von einer Bekannten erzählen, mit der ich auch kürzlich unterwegs war:


"Auf einem Ausritt fing meine Reiterkollegin ein Gespräch darüber an, wie ein Pferd geritten werden sollte. Es ging in dem Fall um ein bestimmtes. Dieses ging immer wieder lahm, war sehr steif und mittlerweile launisch und tendenziell aggressiv. Meine Kollegin reitet nach der "Vorwärts-Abwärts-Methode" mit viel Einsatz von Schenkelhilfen und Schubkraft. Nun, da unterschieden wir uns genau so wie unsere Pferde. Sie ritt ein großes Warmblut und ich meinen kleinen, strubbeligen Isländer. Sie äußerte die Ansicht, daß dieses besagte, lahmende Pferd doch mit mehr Schwung viel vorwärts hätte geritten werden sollen, damit der Rücken anfangen könne zu arbeiten. Und natürlich solle er dabei in einer guten Dehnungshaltung im Vorwärts-Abwärts gehen. So würde er endlich locker werden können. Genauso arbeite sie schließlich auch ihr Pferd und sie hätte ja gute Erfahrungen damit gemacht. Allerdings sei ihr Pferd heute etwas fest im Maul und ginge gegen die Hand. Und obwohl sie sich solche Mühe gebe, ihn an die Hand zu reiten, wolle er heute einfach nicht nachgeben. Ich erklärte ihr kurz die Biomechanik, wie ein Pferd sich halten muß, damit sein Rücken arbeiten kann (siehe Artikel Dehnungshaltung) und daß ein Rücken mit hoch eingestellter Kruppe logischerweise nicht tätig werden kann, da dieser in Streckstellung festgestellt bleibt und so nicht locker werden kann.

Das verstand verstand sie schon, empfand es aber merklich als unangenehm, denn sie merkte, daß hier ein Widerspruch vorlag, etwas, daß sie bisher "einfach so" geglaubt hatte und nun erklären mußte.

An diesem Punkt sehen wir folgendes Muster: Jemand glaubt an ein Thema, das aber bei näherer Betrachtung Logikdefizite aufweist.

Nun kann man folgende zwei Wege einschlagen: Ausgangspunkt ist die Erklärungsnot bei solch einem Thema

Lösung 1) - einer logischen Alternative zuhören - nachdenken - Fehler eingestehen - lernen - weiterkommen. Lösung2) - einer logischen Alternative zuhören - nicht darüber nachdenken - nicht lernen - nicht weiterkommen.

Dennoch, so meinte sie - im Laufen mit viel Vorwärts würde doch schließlich der Rücken schwingen und Lockerheit entstehen. Eben durch das "Schwingen". Da blieb sie fest. Ich erklärte ihr auch, daß das aufrechte Pferd, wenn es den Widerrist anheben würde, leicht in der Vorhand sei und damit eben auch immer leicht in der Hand sei und natürlich vor allem dann mit der Hinterhand nach vorne zum Schwerpunkt treten könne. Erst auf diese Art könne es anfangen, den Reiter zu tragen. Ich fragte sie, warum sie denn glaubt, daß ihr Pferd so gegen die Hand gehe, wenn sie die Hinterhand per Schub genau dahin, also zum Maul, bringe. Sie wiederholte nur, daß ihr Pferd durch vermehrtes Treiben ja vorne nachgeben solle und dadurch dann schon nachgeben würde. Wie das geschehen solle und warum - dafür gab es keine Erklärung. Immerhin war sie meinen Theorien aufgeschlossen und ich freute mich, daß sie sie nicht einfach abtat und es so bei einem schönen Dialog blieb."


Hier zeigt sich, was welche Theorie richtig, welche falsch bzw. welche Theorie wahr und welche nicht wahr sein kann:

Hinterfragt man eine Theorie immer weiter und kann sie logisch und nachvollziehbar erklären, weil es sich an Tatsachen (an physikalischen Gesetzen z.B., der Biologie des Pferdes) orientiert, kann man davon ausgehen, daß sie wahr (und richtig) ist.

Themen und Theorien, die nicht allen Fragen standhalten, muß man dann "glauben" oder eben nicht.


Ich selbst habe mich vor langer Zeit für den Weg der Logik entschieden. Ich habe erfahren, daß ich nur von den Theorien lernen kann, die mir schlüssige Antworten auf all meine Fragen geben. So kann ich auf meinem Weg auch erkennen, an welchem Punkt ich im Irrtum bin, um einen neuen Weg einzuschlagen, um mich so immer weiter entwickeln zu können.

Dies hält mich in Balance und gibt mir ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. Solange ich auf diesem Weg bleibe, weiß ich, daß mir niemand ein "X" für ein "U" vormachen kann.

Ich weiß außerdem, daß mir niemand etwas nehmen kann. Denn nehmen kann man nur den Glauben an etwas, nicht aber das Wissen um etwas.

Ich muß nichts klammernd festhalten, damit mir meine "Weltsicht genommen" wird - wie bei dem Glauben an etwas. So kann ich ruhig, bestimmt und klar durch das Leben gehen. Es ist ein befreiendes Gefühl.


In Bezug auf die Pferde und das Reiten bedeutet es, daß ich mich entschieden habe, nicht mehr "im Nebel reiten" zu wollen.

Wenn man sich im Nebel befindet, ist alles in sofern auf die nächsten Meter vorhersehbar (= sicher), als es keine großen Unwetter gibt, keine bösen Überraschungen in der näheren Umgebung, alles sieht immer gleich aus und das gibt schließlich auch Sicherheit - zumindest scheinbar.

Mir persönlich gefällt ja dieses Nebelbild gut als Beispiel. Es hat so etwas wattiges, weiches, gedämpftes. Aspekte, die man gerne in seinem Leben hat, da sie sie sehr komfortabel machen.


Man sieht hierbei allerdings auch nicht wohin man geht, wie lange es in dieser Richtung so weitergeht, welche Beschaffenheit der Weg in weiterer Entfernung hat und welche Konsequenzen er für mich hat. Und klar, es bleibt alles immer gleich. Aber das "gleich" ist Grau.


Was fehlt ist das helle Licht - das Erhellende.


Der Weg, den ich eingeschlagen habe und gewählt habe, ist bunt, voll Licht und Schatten. Das bedeutet auch, daß einem manchmal ein scharfer Wind entgegenschlägt, ein peitschendes Unwetter einen überrascht und man sich erstmal wieder aufrappeln muß. Aber dann scheint wieder die Sonne. Strahlend schön und sie wärmt das Gesicht und gibt Kraft mit dem Licht, ohne das es kein Leben gibt.


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Oft genug gibt es ja die Situation: ein Schicksalsschlag knüppelt dich nieder, du ringst nach Luft, weißt nicht wie dir geschieht. Aber vielleicht hast du schlicht eine Wahrheit nicht gesehen, übersehen oder nicht sehen und wahrhaben wollen. Da kann sie schon gnadenlos sein - die Wahrheit. Wenn du sie versuchst zu ignorieren, wird sie dich immer wieder daran erinnern, daß sie da ist und du sie anschauen sollst.


Aber Wahrheit beinhaltet nicht nur das Schwere, die düsteren Schicksalsschläge. Natürlich gehört alles Schöne genauso dazu. Und auch das will in gleichem Maße wahrgenommen werden. Aber ich schweife ab.


Wie ist das also mit dir? Du bist jetzt hier gelandet, weil du vielleicht etwas Unterstützendes suchst. Oder aus Neugier. Was „glaubst“ du? Gibt es das EINE WAHRE? Das objektiv, universell Wahre? Glaubst du auch, daß Wahrheit subjektiv sei?


Es gibt ja die weit verbreitete Meinung, daß es viele gute Wege gibt, ein Pferd auf positive und korrekte Art und Weise auszubilden und zu reiten.

Es sei eben Ansichtssache. Es liege doch im Auge des Betrachters. Man könne das doch jeweils so oder so sehen.


Und was ist schon wahr, was ist schon Wahrheit? Wahrheit ist doch auch subjektiv. Je nachdem durch welche Brille man die Welt wie sie ist sieht. Diejenigen, die immer überall Probleme (= Wahrheit) sehen, werden dann halt auch ein schwieriges Leben haben, voller Probleme und so.

Und wenn man versucht, immer positiv zu bleiben, sich auf das Positive zu fokussieren, wird man natürlich auch ein positives leichtes Leben schaffen und kreieren, indem man das Positive anziehe. Das ist ein weit verbreiteter „Glaube“. Und ich sage Glaube, denn glauben hat nichts mit Logik und Wissen zu tun. Wenn ich etwas „glaube“, nehme ich etwas als gegeben (als Tatsache), was nicht unbedingt auch gleichzeit logisch und nachvollziehbar ist.


Kleines Beispiel zwischendurch für die Positivdenker:

Der Nachbar trinkt ganz gerne mal ein Weinchen. Manchmal auch ein bißchen mehr. Aus nicht bekannten Gründen wird er gegenüber seiner Frau und seinen zwei kleinen Kindern laut, verliert des öfteren die Fassung und verprügelt sie dann nach Belieben. Eine Szene, die sich regelmäßig wiederholt.

Meine Frage hier an den Positiv-Denkenden: Wie wird sich diese Welt hier zum Positiven ändern, indem ich rein mit positiven Gedanken herumlaufe und mich auf die positiven Dinge konzentriere?


Aber in dem eben genannten schrieb ich schon von einigen Verben, die etwas verraten:

"so sehen", "ist subjektiv", "durch welche Brille sehen", "Ansichtssache", "positiv bleiben" etc. bezieht sich auf die Sinne und das Empfinden. Das ist Wahrnehmung und keine Wahrheit.


Etwas wahrnehmen (mit den Sinnen erfassen) ist eben NICHT die Wahrheit.

Ich werde mich immer wieder in meinen Texten auf die Wahrheit beziehen, denn wenn wir mit Pferden arbeiten, werden wir immer mit der Wahrheit konfrontiert. Warum? Weil sie in einer Welt leben, in der es keine Trennung von Wahrheit und Wahrhaftigkeit gibt.


Diese weit verbreitete Ansicht, daß Wahrnehmung gleichzusetzen mit Wahrheit ist, ist ein Irrtum! Es gibt keine subjektive Wahrheit!

Wahrheit ist.

Wahrheit ist das, was ist. Egal wie du es siehst = empfindest.

So einfach. Wahrheit hat nichts mit Wahrnehmung zu tun, also wie ich die WahrHEIT WahrNEHME.

Ein kurzes allgemeines Beispiel dazu:


Ich stehe morgens auf, gehe zum Fenster, ziehe den Rolladen hoch und sehe: es ist grau und es regnet in Strömen.


Die Tatsache, daß es regnet, ist Wahrheit. Es IST so. Selbst wenn ich die Augen zumache und meiner Familie erzähle, daß draußen die Sonne scheint. Die Wahrheit kümmert es nicht, was ich sage. Es regnet. Das ist und bleibt weiterhin die Tatsache. Und wenn ich den Rolladen wieder runter mache, um den Regen nicht mehr zu sehen - draußen regnet es. Das ist die Wahrheit und sie bleibt es.


Die Wahrheit (diese Tatsache) ist völlig frei und unabhängig davon, ob du sie wahrnimmst, sie anschaust, dich mit ihr beschäftigst, sie versuchst zu ignorieren - sie ist da. Es ist ihr auch egal, ob du dich mit ihr beschäftigst oder nicht. Sie ist da.


Sie hat in ihrer bestimmten Form und Ausprägung einen Einfluß auf dein Leben und das anderer Kreaturen.

Es gibt bestimmte Tatsachen/ Wahrheiten/ Realitäten, die du dir selbst erschaffst, andere schaffen wir als Menschheit gemeinsam und dann gibt es natürlich diejenigen, auf die wir keinen Einfluß haben bzw. die wir nicht kreieren wie z.B. die Jahreszeiten, den Stand von Sonne und Mond etc.


Und jetzt kommen wir zu einem heiklen Punkt, den die Wahrheit mit sich bringt. Sie IST oft nicht so schön wie wir sie gerne hätten. Wenn wir sie anschauen wie sie ist, bringt sie uns unangenehme Gefühle, Situationen, Schwierigkeiten. Und wer hat das schon gerne.

Wie oft ist die bittere Wahrheit ja auch schier unerträglich.


Und da kommt der kleine Kunstkniff ins Spiel, den so oft die Menschen machen. Um alles Negative wegzuschieben, schauen sie weg und konzentrieren sich auf das, was positive Gefühle bringt. Was im Gründe nichts anderes ist als Verdrängen.


Warum ist es problematisch, die Wahrheit nicht anzuschauen und stattdessen den Fokus auf die eigene Positivität zu lenken?

Das Problem liegt darin, daß du hinfort in einer Illusion lebst. Du schaffst es, dich gut zu fühlen und im positiven High zu bleiben, wärend die Wahrheit/ Realität um dich herum schwierig, kompliziert oder düster bleibt. Und du tust eines nicht: deine negative Wahrheit zu verändern und zu verbessern.

Deutlich gesagt: Wenn du knietief in der Schei**e steckst, nützt es nichts mit der rosaroten Brille auf der Nase zu jubeln wie toll das Leben ist. Du steckst in der Schei**e! Nimm also die Brille ab, ekel dich ob deines Zustandes und dann bewege dich da raus! Dann hast du deine Wahrheit und deinen Zustand wirklich verändert und nicht nur davon gesprochen (mit Hilfe der Brille).

Diese Diskrepanz und die Verwirrung um die Anerkennung der Wahrheit bringt eben kein Glück. Das ist der Irrglaube. Dieses Glück ist nur von kurzer Dauer, denn die Wahrheit bleibt ja unverändert bestehen. Und vielleicht eben auch unverändert schlecht. Deshalb bringt genau diese Ansicht so unendlich viel Leid und Unglück über alle Menschen.


Und ich habe es oben „Kunstkniff“ genannt, denn in Wahrheit ist es eine Form von Selbstbetrug. Oder - wenn ich es auf die harte Tour sage - es bedeutet, sich selbst anzulügen.


Die meisten Menschen möchten lieber das glauben, was nicht wahr ist. Und sie möchten nicht glauben, was wahr ist. Kannst du dir vorstellen, daß das die Menschen aber letzten Endes unglücklich macht, bzw. ihnen Unglück bringt?


In Bezug auf den Regen ist es natürlich so, daß ich an dieser Tatsache nichts ändern kann. Da kann ich nur meine Reaktion auf den Regen verändern.


Es gibt aber genug Situationen, Zustände, die wahr sind. Und dort habe ich einen großen Einfluß, mein Leben oder vielleicht sogar das Leben vieler Menschen und Lebewesen zu beeinflussen und zu verbessern. Wie oben schon erwähnt. Aber wenn, ja wenn ich eben nicht mich auf Vergnügliches konzentriere, sondern zur Abwechslung erst einmal diese Ursachen verändere und abstelle. Nur dann kann ja auch wahre und dauerhafte Erleichterung und Verbesserung geschaffen werden. Anders geht es nicht!


Es ist so ähnlich wie mit der Symptombekämpfung. Wenn ich immer wieder Rückenschmerzen habe oder Migräne, kann ich mir eine Schmerztablette einwerfen, damit ich zur Party kann, zum Sport, zum Spaß-haben mit Freunden etc.

Dann habe ich gute Gefühle. Irgendwann ist die Wirkung vorbei, dann kommt der Schmerz wieder. Denn diesen wollte ich mir nicht anschauen!

Wenn ich aber die Ursache des Schmerzes angehe, bedeutet das vielleicht mehr Aufwand, z.B. Sport, Gymnastik, Streßreduktion, Psychotherapie oder ähnliches. Aber du wirst deinen Zustand dafür dauerhaft und für immer verbessern. Ohne Schmerztabletten. Indem du den ursächlichen Zustand abstellst. Und du kannst trotzdem Spaß haben!

Das vergessen viele. Oder sie sehen es nicht. Sie denken, wenn ich mir diese unangenehme oder schreckliche Wahrheit anschaue, dann zieht mich das runter und raubt mir nur Kraft und Energie. Aber das ist nicht wahr! Es liegt ganz bei dir. Du kannst beides haben. Die Möglichkeiten, dein Leben oder das deines Umfeldes zu verbessern, indem du dir wahre Missstände anschaust und aktiv wirst und in den Pausen wirst du das tun, was dir Freude und Kraft gibt.


Es ist sozusagen die Kunst, trotz der Anerkennung der unangenehmen oder schmerzenden oder gar schrecklichen Wahrheit, das Lachen und die Freude eben nicht zu verlieren oder sich nehmen zu lassen.


Jetzt sind wir ein wenig in das Feld der Philosophie und Psychologie eingetaucht. Ein kleiner Exkurs. Es ist aber notwendig. Denn du möchtest dich mit deinem Pferd - vielleicht aber auch dich selbst und dein Umfeld - verbessern, Probleme beseitigen, Ängste abbauen. Dafür ist es wichtig, nicht nur am Pferd zu arbeiten, sondern vor allem auch an sich selbst. Wenn du diese Harmonie erreichen möchtest im Außen mit deinem Pferd (oder natürlich auch im übrigen Leben), mußt du im Innen ein harmonischer, vollständiger und ausbalancierter Mensch sein.

Solange in dir eine gewisse Form der Zerrissenheit und Dysbalance besteht, wirst du das immer auch im Außen gespiegelt bekommen.


Außerdem: Wahrheit ist IMMER EINFACH.

Wahrheit ist immer VERSTÄNDLICH und NACHVOLLZIEHBAR.

Wenn man sich an der Realität orientiert, mit Logik arbeitet, dann kommt man in der Reiterei irgendwann dahin, daß man einsehen muß, daß es nicht viele Varianten der Reitweisen gibt, ein Pferd tiergerecht auszubilden und gesund erhaltend zu reiten. Das ist mein Erkenntnisgewinn von vielen Jahrzehnten des Lernens.


Weil es doch einfach ein sehr wesentliches Thema ist, kommt man nicht umhin, an verschiedenen Stellen immer wieder darauf zu sprechen zu kommen. Denn wer sich wirklich (mit seinem Pferd zusammen) entwickeln möchte, der kommt nicht umhin, die Augen zu öffnen und der Wahrheit ins Gesicht zu blicken. Auch dann, wenn diese zunächst häßlich ist.

Aber eben auch nur dann kannst du sie zu etwas Positivem und Schönen verändern.


Es gibt viel Gutes darüber zu lesen und natürlich unterstütze ich dich auch gerne dabei.


Liebe Grüße, Patricia

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